Naturschutzgebiet Glashütter Wiesen im Soonwald

ehemaliger Hutewald Schmelzwiese (überwiegend alter Eichenbestand)
ehemaliger Hutewald Schmelzwiese (überwiegend alter Eichenbestand)

nach einer alten Glashütte entstand der Name dieses auf einem Plateau mitten im Soonwald liegenden Naturschutzgebietes.
Das vom Land Rheinland Pfalz betreute NSG hat eine Größe von 45 Hektar und besteht nicht nur aus Feuchtwiesen, sondern auch aus Hutewald und Erlenbrüchen.

Mehrere Wege durchlaufen die Glashütter Wiesen und laden zu einem Spaziergang ein. Alte Eichen und seltene Pflanzen stehen am Wegesrand. Ebenso schweift der Blick über ausgedehnte Wiesen und Feuchtwiesen. Mehrere Tafeln informieren über die Natur im
Soonwald und die historische Hütte, sowie über das EU Life-Projekt der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland Pfalz.
Ein Teil des Projektes war die Renanturierung des Oberlaufes vom Gräfenbach.  Der Gräfenbach fließt an seiner Grenze mit zahlreichen Seitengräben durchs NSG. Die Gräben wurden z.T. neu angelegt bzw. abgeriegelt, um das Wasser wieder in der Landschaft zurückzuhalten. Auch in anderen Bereichen des Soonwaldes wurde dies umgesetzt, ebenso das Anlegen von Stillgewässern.

Das Naturwaldreservat Schwabbelbruch grenzt direkt nördlich an das Naturschutzgebiet an.

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