\\\\\\\\\\ Windenergieanlagen kontra Naturschutz ///////

++++++++++++++++++++++++++(Aus den Medien)+++++++++++++++++++++++++++++++

Der Soonwald im Focus der Windkraft - Die Geschichte

Bundespressekonferenz Windkraft versus Mensch und Natur

Am 8. August nahmen Vertreter zahlreicher Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland in der Bundeshauptstadt zur Energiewende- und Windkraftpolitik Stellung. Die Veranstaltung dürfte die erste dieser Art in Deutschland gewesen sein. Mehr als 700 Bürgerinitiativen haben sich bundesweit gegründet, um der durch die massenweise Windradaufstellung zunehmenden Landschaftszerstörung Einhalt zu gebieten....

Alarmierende Entwicklung: Windkraftanlagen führen zu Massensterben der Fledermäuse und gefährden zahlreiche Vögel, besonders Milan und Bussard

Windkraft gegen Naturschutz

SWR Im Grünen - 

vom  23.10.2012

 

Der Soonwald-Spaziergang als

erste Demo im Soonwald

am 04.03.2012 am Hochsteinchen

bei Youtube (Danke an Jupp)

     

Die Rodung des Soonwaldes

März 2013 von SoonMedia

 

"Der nächtliche Wahnsinn"

Fotoaufnahme von Biebern/Hunsrück bei Nacht

 

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Soonwald Statement der Initiative Soonwald e. V.

eigentlich war der Soonwald zum ersten Nationalpark mit ausgewählt, aber die Grünen in Mainz sahen das dann anders...  
 
Pressemitteilung

der Piratenpartei

zu den Windrädern im Soonwald

 

Pressemitteilung der Partei die LINKE

Rhein-Hunsrück

 


NABU klagt gegen Windkraftanlagen Ellern

P R E S S E D I E N S T - - - - - 14.12.2012 - - - - - Windkraftanlagen / Klage gegen Genehmigungsbescheid

Gegen den Genehmigungsbescheid für die umstrittenen acht Windkraftanlagen auf dem Soonwaldkamm bei Ellern hat der NABU Rheinland-Pfalz Klage eingereicht. 
 
Das Genehmigungsverfahren für die umstrittenen Windkraftanlagen mitten im Soonwald bei Ellern zieht sich nun schon über einen langen Zeitraum:  Bereits im März hatte der NABU Rheinland-Pfalz bei der zuständigen Kreisverwaltung in Simmern Widerspruch gegen den Genehmigungsbescheid eingereicht. Diese hatte die Rodungsgenehmigung auf Druck des Ministeriums im Februar erteilt. Im Juni kam es dann zur Anhörung im Kreisrechtsausschuss, der sich mit der Entscheidung bis zum 13. September Zeit ließ. Erst nach Vorlage der schriftlichen Begründung des Kreisrechtsausschusses konnte der NABU eine Klage prüfen. „Dass im Widerspruchsbescheid einige Dinge konkretisiert werden, bestätigt unsere Meinung, dass der Genehmigungsbescheid mangelhaft ist“ sagt Olaf Strub, Naturschutzreferent des NABU Rheinland-Pfalz. Trotzdem seien die substantiellen Forderungen des NABU unberücksichtigt geblieben. Daher habe der NABU nun Klage vor dem Verwaltungsgericht Koblenz erhoben.  Die Begründung der Klage erarbeitet gerade die auf Anlagenrecht spezialisierte Kanzlei Philipp-Gerlach & Teßmer (Frankfurt), die den NABU bereits im Widerspruchsverfahren vertreten hat.

„Uns geht es in der jetzt formulierten Klage vor allem um den Fledermausschutz“ fasst Cosima Lindemann, Fledermausexpertin des NABU Rheinland-Pfalz, zusammen. Der NABU fordert bessere Abschaltregelungen zum Schutz der seltenen Säugetiere. Der Genehmigungsbescheid schreibe völlig unzureichende Abschaltbedingungen vor, die die Fledermäuse nicht ausreichend schützen. Auch die vorgeschriebene Erfassung der Fledermäuse sei bei diesen großen Anlagen nicht möglich. Die Reichweite der technischen Geräte sei zu gering, weshalb die Fledermäuse von den Rotoren erschlagen würden, bevor die Geräte sie überhaupt wahrnehmen. Weil diese Genehmigungsbedingungen nicht dem Stand der Wissenschaft entsprechen, sieht der NABU gute Chancen, hier Nachbesserungen für die Fledermäuse durchsetzen zu können. Dass das Gericht die Genehmigung generell für rechtswidrig erklärt, sei indes höchst unwahrscheinlich. Da der Standort eine hohe politische Brisanz besitze, würde die Genehmigungsbehörde bei offensichtlich werdenden Verfahrensmängeln den Genehmigungsbescheid wahrscheinlich zurücknehmen und einen mängelfreien Bescheid erlassen.

Die Firma JUWI, die die Anlagen betreibt, hat nun Bereitschaft zur außergerichtlichen Einigung angeboten. „Auf diese Offerte müssen wir eingehen, sonst wird uns das Gericht vorwerfen, diese Möglichkeit leichtfertig vertan zu haben und ein überflüssiges Verfahren zu führen“ sagt dazu Andreas Lukas, selbst Jurist und stellvertretender Vorsitzender des NABU Rheinland-Pfalz. Ob es dabei zu einer Einigung kommt, hängt allerdings wesentlich von der Bereitschaft von JUWI ab, hier eindeutige Regelungen zum Schutz der Fledermäuse zu akzeptieren.

Sollte es außergerichtlich nicht zu einer Einigung kommen, bleibt die Klage anhängig. „Wir werden durch alle Instanzen gehen“ kündigt Siegfried Schuch, Vorsitzender des NABU Rheinland-Pfalz an. Dabei rechnet der NABU mit drei bis fünf Jahren, bis diese Verfahren ihren Abschluss finden. „Am Ende werden wir für die Fledermäuse etwas erreicht haben“ ist sich Lukas sicher.

Außerdem erwartet der NABU von dem Verfahren insgesamt eine Signalwirkung: „Wir wollen und fordern, dass zumindest der übrige Teil des Soonwaldes windkraftfrei bleibt, weil die Grenze der Belastbarkeit für Mensch und Natur schon jetzt überschritten ist“ so Schuch. 

5000 Unterschriften gegen die Windräder im Soonwald in Mainz übergeben

Im Mainzer Wirtschaftsministerium übergab am 4. September eine Delegation aus Mitgliedern der Naturschutzorganisationen des BUND und NABU, sowie Vertreter der Initiative gegen Windräder im Soonwald und der Soonwald Initiative 5000 gesammelte Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern Staatssekretär Hüser. Begleitet vom Büroleiter der Umweltministerin Höfken, Herrn Erwin Manz, sowie den für die Raumordnungsplanung zuständigen Thomas Geib vom Innenministerium folgte ein zweistündiges Gespräch im Sitzungssaal des Wirtschaftsministeriums. Dargelegt wurde die Situation im Soonwald von Seiten der Delegation, u.a. wurde die nun entgültige Ausweisung der Kernzonen besonders durch Vertreter der Soonwald Initiative gefordert. Einen ausführlicheren Zeitungsartikel findet Ihr in unserem Oktober-Archiv oder hier: "5000 gegen WIndräder im Soonwald" vom 6.10.2012.

Aus den Bundesländern

Regionale Energieerzeugung geht auch anders

NABU Rundbrief zur Windenergie April 2012
Forderungen zum naturverträglichen Ausbau der Windkraft in Rheinland-Pfalz
Rundbrief April 2012.pdf
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Schöpfungsgottesdienst in der Friedenskirche Kirchberg

Kirchberg (Hsrk.); Sonntag 22. April 2012

Die evangelische Kirchengemeinde Kirchberg  veranstaltete gemeinsam mit dem NABU Rhein - Hunsrück einen Gottesdienst zur Bewahrung der Schöpfung in der Friedenskirche Kirchberg. 

Trotz Aprilwetter mit Regen und Sonnenschein im Wechsel und der straßenbaubedingten Sperrung der Ortsstraße kamen etwa 50 Besucher zum Gottesdienst den Pastorin Heike Jannermann gemeinsam mit einer Kollegin durchführte. Anschließend wurde eine Bilderaustellung in den Nebenräumen der Kirche besucht, bei der Kinder das Thema Schöpfung und Bewahrung künstlerisch auf großen Bildern dargestellt hatten.

Im Anschluss daran wanderten etwa 30 Besucher über den Ausonius-Wanderweg zu einem Aussichtspunkt in den Feldern, wo man eine sehr gute Übersicht auf den noch unberührten Soonwald zur rechten und den von Windrädern überformten Landstrich auf der linken Seite sehen konnte.

Peter Fischer vom NABU erläuterte die aktuelle Situation im Hunsrück und speziell im Soonwald zu den Plänen der Windkraftbetreibern.

Gisela Spix ergänzte die Rede von Herrn Fischer mit eigenen Gedanken und zum Abschluss mit einem neuen nachdenklichen Gedicht zur Schöpfung.

Während eine große Regenwalze langsam über die Windräder zog, erhob sich die Sonne über dem Soonwald mit einem Regenbogen - passend zur Veranstaltung

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Peter Fischer vor Windradkulisse mit Blick in Richtung Simmern
Peter Fischer vor Windradkulisse mit Blick in Richtung Simmern

Osterwanderung ins geplante Windkraftgelände

Rhein-Hunsrück; Ellern; Ostermontag 9. April 2012

Ca. 60 Personen sind dem Aufruf des NABU Rhein-Hunsrück gefolgt und haben eine Osterwanderung in eines der Rodungsgebiete für die geplanten Windenergieanlagen auf dem Soonwaldkamm bei Ellern gemacht. Am Rodungsplatz haben verschied. Redner, wie Dr. Andreas Nikolay, Stadtbürgermeister von Simmern, Stefan Wickert, Mitglied des Kreistages für die freien Wähler und Peter Fischer, NABU-Kreis-Vorsitzender ihre Sorgen zur weiteren Windkraft-Entwicklung im Soonwald zum Ausdruck gebracht. Alle waren sich einig, dass der Soonwald windkraftfrei bleiben soll. Der NABU kündigte an, mit anderen Umweltgruppen zusammen weitere Veranstaltungen und Proteste zu organisieren.  

Ostermarsch ins Baugebiet
Ostermarsch ins Baugebiet
Blick ins zerstörte Waldgebiet
Blick ins zerstörte Waldgebiet

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Wir bauen ein Insektenhotel

Julian zeigt uns, wie man mit einfachen Mitteln ein Insektenhotel selbst bauen kann

Insektenhotel bauen

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Fledermäuse

Pflegestellen Rheinland-Pfalz, PDF
Nadine Müller

0172-8083255,

nde.mueller@web.de

 

Hornissenexperte

Siegfried Horn

55758 Breitenthal

06785-3649866

0152-55795899

info@ahs-horn.de

 

Bienen, Wespen, Hummeln

Jens Müller

Natur & Wildtierhilfe Waldalgesheim

0172-8083255

Natur und Wildtierhilfe Info

 

Notfalladressen für Wildtiere

Rhein-Hunsrück-Kreis: